DIE GOLDEGGER WEHRMACHTSDESERTEURE
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MARIA HÖLZL, VERH. ANDEXER


*  16. Februar 1921 in Goldegg
†  7. August 1998 in Dienten

Maria Hölzl wurde am 16. Februar 1921 in Goldegg geboren. Sie arbeitete als Dienstmagd beim Gut Mitterbichl in Goldegg-Weng und war Sennerin auf diversen Almen. Am 29. April 1941 gebar sie Tochter Brigitte, der Vater war Karl Rupitsch. Nachdem sich Rupitsch im Dezember 1943 in die Wälder und Almen um Goldegg zurückgezogen hatte, versorgte ihn Maria Hölzl mit Essen und Zigaretten. Sie stand mit den Deserteuren in Verbindung und warnte diese, wenn Verfolgung drohte.

Maria Hölzl wurde am 2. Juli 1944 verhaftet und mit den anderen Goldeggerinnen und Goldeggern mit einem Autobus in das Polizeigefängnis Salzburg gebracht. Am 27. August 1944 wurde sie mit ihren Leidensgenossinnen über Leipzig in das Konzentrationslager Ravensbrück eingeliefert. Da sie mit ihrer zweiten Tochter Gertrude schwanger war, durfte Maria Hölzl gemeinsam mit der ebenfalls schwangeren Theresia Kößner am 4. Oktober 1944 das KZ verlassen und nach Goldegg zurückkehren.

Nach dem Krieg heiratete Maria Hölzl den Vater ihrer Tochter Gertrude, Nikolaus Andexer und lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1998 in Dienten.

Quellen: AES, DÖW
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