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Deserteurdenkmal Wien
Am 24. Oktober 2014 wurde in Wien von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer das zentrale Denkmal für die österreichischen Opfer der NS-Militärjustiz eröffnet. Dieser Festakt war der vorläufige Endpunkt der Arbeit vieler engagierter Historiker, Bürgerinnen und Bürger, betroffener Deserteure und Politiker.
Seit den 1990er Jahren hatte sich das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ für die rechtliche Rehabilitierung und die gesellschaftliche Anerkennung der Wehrdienstverweigerer, Deserteure und Selbstverstümmler eingesetzt.
Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite: www.pk-deserteure.at
Am 24. Oktober 2014 wurde in Wien von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer das zentrale Denkmal für die österreichischen Opfer der NS-Militärjustiz eröffnet. Dieser Festakt war der vorläufige Endpunkt der Arbeit vieler engagierter Historiker, Bürgerinnen und Bürger, betroffener Deserteure und Politiker.
Seit den 1990er Jahren hatte sich das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ für die rechtliche Rehabilitierung und die gesellschaftliche Anerkennung der Wehrdienstverweigerer, Deserteure und Selbstverstümmler eingesetzt.
Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite: www.pk-deserteure.at
Verein Stolpersteine Salzburg
Seit dem Jahr 2007 bemüht sich das Personenkomitee Stolpersteine in Salzburg auf originelle Weise auf Opfer der NS-Terrors hinzuweisen. Nach einer Idee des Künstlers Gunter Demnig werden an der Straße vor den Wohnhäusern ermordeter Menschen Metallplatten verlegt, um die Erinnerung an diese Personen wach zu halten. Im Jahr 2014 wurden erstmals von der „Geschichtswerkstatt St. Johann“ auch im Pongau derartige „Stolpersteine“ verlegt.
Nähere Informationen über die Salzburger Initiative: www.stolpersteine-salzburg.at
Seit dem Jahr 2007 bemüht sich das Personenkomitee Stolpersteine in Salzburg auf originelle Weise auf Opfer der NS-Terrors hinzuweisen. Nach einer Idee des Künstlers Gunter Demnig werden an der Straße vor den Wohnhäusern ermordeter Menschen Metallplatten verlegt, um die Erinnerung an diese Personen wach zu halten. Im Jahr 2014 wurden erstmals von der „Geschichtswerkstatt St. Johann“ auch im Pongau derartige „Stolpersteine“ verlegt.
Nähere Informationen über die Salzburger Initiative: www.stolpersteine-salzburg.at
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Im August 1944 wurden mit einem Sondertransport 14 Frauen aus Goldegg in das Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt. Sie hatten auf die eine oder andere Weise Angehörige, Nachbarn und Freunde unterstützt, die nicht mehr zur Deutschen Wehrmacht einrücken wollten. Maria Hagenhofer starb bereits auf dem Transport in Prag. Theresia Buder, Therese Bürgler und Alma Netthoevel überlebten das Lager nicht.
Informationen über die Gedenkstätte KZ-Ravensbrück: www.ravensbrueck.de
Im August 1944 wurden mit einem Sondertransport 14 Frauen aus Goldegg in das Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt. Sie hatten auf die eine oder andere Weise Angehörige, Nachbarn und Freunde unterstützt, die nicht mehr zur Deutschen Wehrmacht einrücken wollten. Maria Hagenhofer starb bereits auf dem Transport in Prag. Theresia Buder, Therese Bürgler und Alma Netthoevel überlebten das Lager nicht.
Informationen über die Gedenkstätte KZ-Ravensbrück: www.ravensbrueck.de
Geschichtswerkstatt St. Johann im Pongau
Im Jahr 2013 hat sich in der Bezirkshauptstadt des Pongaues eine Geschichtswerkstatt gegründet. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte von St. Johann zu erforschen und setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung der Opfer des Nationalsozialismus ein. In St. Johann gab es während des 2. Weltkrieges ein Kriegsgefangenenlager, das sogenannte STALAG XVIII C "Markt Pongau" mit zeitweise über 20.000 Internierten. In einer Broschüre, die es auch in englischer, französischer und russischer Sprache gibt, möchte der Verein auf das Schicksal der russischen Kriegsgefangenen hinweisen. Diese wurden als sogenannte "Untermenschen" kaum ernährt und starben zu Tausenden. Am sogenannten "Russenfriedhof" sind ca. 3.700 junge Männer der Roten Armee verscharrt.
Die Geschichtwerkstatt hat auch einen Internetauftritt: www.geschichtswerkstatt-stjohann.at
Im Jahr 2013 hat sich in der Bezirkshauptstadt des Pongaues eine Geschichtswerkstatt gegründet. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte von St. Johann zu erforschen und setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung der Opfer des Nationalsozialismus ein. In St. Johann gab es während des 2. Weltkrieges ein Kriegsgefangenenlager, das sogenannte STALAG XVIII C "Markt Pongau" mit zeitweise über 20.000 Internierten. In einer Broschüre, die es auch in englischer, französischer und russischer Sprache gibt, möchte der Verein auf das Schicksal der russischen Kriegsgefangenen hinweisen. Diese wurden als sogenannte "Untermenschen" kaum ernährt und starben zu Tausenden. Am sogenannten "Russenfriedhof" sind ca. 3.700 junge Männer der Roten Armee verscharrt.
Die Geschichtwerkstatt hat auch einen Internetauftritt: www.geschichtswerkstatt-stjohann.at
Erinnerungstag
Die Initiative !Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball, die das Erinnern im Namen trägt und für die das Nicht-Vergessen eine so große Bedeutung hat, gibt der zweiten Fußballversammlung in Frankfurt ganz bewußt das Motto: Erinnern reicht nicht! Die Einladung zur Versammlung im Januar 2019 ist auch ein Aufruf zum Aufbruch und zum konkreten Handeln.
Nähere Informationen: www.erinnerungstag.de
Die Initiative !Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball, die das Erinnern im Namen trägt und für die das Nicht-Vergessen eine so große Bedeutung hat, gibt der zweiten Fußballversammlung in Frankfurt ganz bewußt das Motto: Erinnern reicht nicht! Die Einladung zur Versammlung im Januar 2019 ist auch ein Aufruf zum Aufbruch und zum konkreten Handeln.
Nähere Informationen: www.erinnerungstag.de
Justizgeschichte und Rechtsstaat
Das Ziel, für die Menschen in Österreich den Wert unseres Rechtsstaats als Garant für die geschützte Ausübung der Menschen- und Freiheitsrechte erfahrbar zu machen, führte zur Idee der Gründung des Vereins Justizgeschichte und Rechtsstaat, der seit
18.1.2018 „juristische Person“ ist. Es soll ein gutes Omen sein, dass die Gründungsversammlung am 22.12.2017 stattfand, dem 150. Jahrestag des In-Kraft-Tretens der Staatsgrundgesetze 1867.
Nähere Informationen: www.justizgeschichte-rechtsstaat.at
Das Ziel, für die Menschen in Österreich den Wert unseres Rechtsstaats als Garant für die geschützte Ausübung der Menschen- und Freiheitsrechte erfahrbar zu machen, führte zur Idee der Gründung des Vereins Justizgeschichte und Rechtsstaat, der seit
18.1.2018 „juristische Person“ ist. Es soll ein gutes Omen sein, dass die Gründungsversammlung am 22.12.2017 stattfand, dem 150. Jahrestag des In-Kraft-Tretens der Staatsgrundgesetze 1867.
Nähere Informationen: www.justizgeschichte-rechtsstaat.at