DIE GOLDEGGER WEHRMACHTSDESERTEURE
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Gedenkfeier mit Kranzniederlegung, am 2. Juli 2015


Ein Jahr nach Verlegung des Gedenksteins an die Opfer des "Sturm" in Goldegg fand am 2. Juli 2015 die erste Gedenkfeier statt. Vertreter der drei Österreichischen Opferorganisationen hatten sich nach Goldegg begeben, um durch die Geste der Kranzniederlegung der vierzehn Todesopfer der NS-Razzia und der vielen in Konzentrationslager verschleppten Goldeggerinnen und Goldegger zu gedenken.

Alexander Dinböck vom KZ-Verband dankte den Initiatoren des Gedenksteins für ihre Standfestigkeit im Konflikt um das Denkmal im Vorjahr. Auch Peter Denifl, Salzburger Obmann der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten gab seiner Genugtuung Ausdruck, dass die Opfer des 2. Juli 1944 nunmehr auf dem Gelände der Salzburger Gebietskrankenkasse einen Ort gefunden haben, an dem man sich ihrer erinnern kann. Nationalrat a. D. Mag. Johann Maier von den Sozialdemokratischen Freiheitskämpfern erinnerte an die vielen Wehrmachtssoldaten in Österreich, die noch in der Endphase des Krieges von fanatischen Parteileuten oder den eigenen Kameraden umgebracht wurden, weil sie sich von der Truppe entfernt hatten. Maier schilderte den Fall des Obergefreiten Alfred Schoetz, der noch am 11. Mai 1945, Tage nach der Kapitulation Hitlerdeutschlands in Mariapfarr im Lungau von seinen eigenen Kameraden aus diesem Anlass erschossen wurde.

Die Feier wurde vom Innergebirgs-Viergesang musikalisch umrahmt. Der Leiter dieses Ensembles, Hannes Rola aus St. Veit im Pongau, ist der Großneffe von Karl Rupitsch, der als Anführer der Goldegger Wehrmachtsdeserteure gilt. Hannes Rola verwies auf die aktuelle Weltlage, in der immer noch Kriege geführt werden und Menschen vor diesen nach Österreich fliehen.

Die Veranstalter planen für die Gedenkfeier im nächsten Jahr eine Wanderung zu Almen, auf denen sich die Goldegger Deserteure versteckt hielten.
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