DIE GOLDEGGER WEHRMACHTSDESERTEURE
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JOHANN PRANTNER


*  16. März 1908 in Jochberg
†  5. März 1984 in St. Johann im Pongau

Der Hinterlafferbauer in Goldegg, Johann Prantner wurde am 16. März 1908 in Jochberg geboren.

Im Sommer 1944 befand er sich als Melker auf seiner Alm in Bucheben bei Rauris. Ende Juli 1944 wurde Johann Prantner zum Gendarmerieposten Rauris vorgeladen. Einige Tage vorher bereits hatten SS-Männer die Alm nach Deserteuren durchsucht. Am 1. August 1944 wurde Prantner von der Gendarmerie zum Gendarmerieposten Lend eskortiert und dort von den Gestapo-Schergen Erdmann und König auf brutale und sadistische Weise verhört. Auch der damalige Förster in Taxenbach, N. Reisinger beteiligte sich an der Folterung des Prantner, um aus ihm Informationen über gesuchte Wehrmachtsdeserteure, insbesonders Ernst Klug, herauszupressen.

Johann Prantner wurde am 2. August 1944 in das Gefangenenhaus nach Salzburg verbracht, wo er nicht mehr verhört und misshandelt worden ist. Am 18. August 1944 wurde er gemeinsam mit Josef Pronebner in das Konzentrationslager Flossenbürg eingeliefert. Gegen Ende des Krieges ist Johann Prantner am 17. April 1945 mit anderen Gefangenen von Flossenbürg in das KZ Dachau verlegt worden, wo er von amerikanischen Truppen befreit wurde. Er starb am 5. März 1984 in St. Johann im Pongau.

Quellen: AES, DÖW 18.513
Bild

Vernehmung | Johann Prantner.pdf
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