DIE GOLDEGGER WEHRMACHTSDESERTEURE
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Pflanzung eines Kirschbaumes beim Elternhof von Karl Rupitsch


Karl Rupitsch wurde am 17. November 1910 beim heimatlichen Gut "Pauss" in Mühlbach am Hochkönig geboren. Weil er nicht in die Hitler-Wehrmacht einrücken wollte, versteckte er sich ab November 1943 auf den Almen zwischen Taxenbach, Dienten, Goldegg und Mühlbach. Er wurde bei der Razzia am 2. Juli 1944 in Goldegg beim Unterdorfgut verhaftet und in das KZ Mauthausen eingeliefert und dort am 28. Oktober des selben Jahres hingerichtet.

Im Jahr 2009 beschloss der österreichische Nationalrat das "Aufhebungs- und Rehabilitierungsgesetz". Mit diesem Gesetz bringt die Republik Österreich zum Ausdruck, dass alle NS-Urteile gegen Wehrmachtsdeserteure nichtig sind und das Handeln jener Männer, die den Kampf in der Deutschen Wehrmacht verweigerten, geholfen hat, dass Österreich nach dem Krieg wieder als selbständiger Staat erstehen konnte.

Das Rehabilitierungsverfahren für Karl Rupitsch, das dessen Tochter Brigitte Höfert angestrengt hatte, zog sich in die Länge. Der zuständige Staatsanwalt im Justizministerium konnte kein Todesurteil auffinden. 
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In dieser Zeit ergriff Brigitte Höfert die Initiative und setzte am 24. Mai 2012 in Erinnerung an ihren Vater beim "Pauss-Bauern" in Mühlbach einen Kirschbaum. Ihr Bruder Engelbert, der Historiker Michael Mooslechner und weitere Verwandte halfen mit. Auch die Wirtsleute vom Pauss, Silvia und Peter Ammerer unterstützten die Initiative.


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