DIE GOLDEGGER WEHRMACHTSDESERTEURE
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Gedenktag im Pongau 2019
6. Juli 2019


Orte des Widerstandes gegen nationalsozialistischen Terror
Im Rahmen des Gedenkens an "75 Jahre Sturm in Goldegg" fand am 6. Juli 2019 ein Gedenktag im Pongau statt.

Erste Station war der „Russenfriedhof“ in St. Johann, wo an die 3744 sowjetischen Kriegsgefangenen erinnert wurde, die dort ihr Leben lassen mussten. Frau Mag. Annemarie Zierlinger von der „Geschichtswerkstatt St. Johann“ vermittelte den Anwesenden das Wissen über das STALAG XVIII C (Stammlager) und begleitete mit dem langjährigen Betreuer des Friedhofes Adi Schwaiger den Rundgang durch den Friedhof.

Anschließend informierte Herr Dr. Josef Neumaier in einer Powerpoint-Präsentation im Anna Bertha von Königsegg Saal von Provinzenz Schernberg-Schwarzach über die 123-Euthanasie-Opfer, die in Hartheim vergast wurden und den Widerstand der Barmherzigen Schwestern. Nach einer eingehenden Diskussion wurde dann die „Friedensoase“ besucht und beim Mahnmal der Opfer gedacht.

Schließlich wurde an die Deserteure und ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer in Goldegg beim Gedenkstein erinnert.

Frau Brigitte Höfert, die Tochter des Deserteurs Karl Rupitsch, begrüßte die Anwesenden. Nach Verlesung der schriftlichen Grußworte des Bürgermeisters von Goldegg Hannes Rainer und der Grußworte der Vertreter der Opferverbände hielt der Präsident des Landesgerichtes für Strafsachen Wien Herr Mag. Friedrich Forsthuber zum Thema „Formen des Widerstandes gegen Diktaturen“ die Gedenkrede. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Bläser-Trio der Goldegger Blasmusik.

Etwa 100 Personen nahmen jeweils an den verschiedenen Orten des Gedenkens teil und konnten sich selbst ein Bild von den Tatorten und Geschehnissen des nationalsozialistischen Terrors und dem Widerstand im Pongau machen.
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 Fotos: Fritz Lorber, Manfred Gartner und Christina Nöbauer

Hier finden Sie den Gedenkstein

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